Tageswanderung von Wendelsheim auf die Reutlinger Achalm

Pünktlich um 8.30 Uhr am 15.10.2017 starteten 15 Teilnehmer/-innen am Bach, ein wunderschöner Wandertag lag vor uns. Nachdem auch beim letzten Teilnehmer die Schuhfrage gelöst war ging es richtig los.Wir folgten dem Arbach bis an den Hirschauer Baggersee. Die Sonne hatte den Nebel längst vertrieben als wir Derendingen erreichten. Die Wegführung hatte das Ziel, so wenig wie möglich durch Ortschaften zu laufen und so querte man den Rammert Richtung Kressbach.

Nach einer ersten kurzen Pause ging es am Golfplatz vorbei hinunter ins Steinlachtal und dann in das Ehrenbachtal Richtung Immenhausen. Hier konnten wir einen ersten Blick auf die Achalm werfen. Ab da folgten wir dem HW 5 bis Ohmenhausen wo wir in der „Kälblesbiegel-Alm“ nach ca. 22 km und guten 4 Stunden Wanderzeit unsere Mittagspause machten. Die Wirtsleute Holder hatten weder Kosten noch Mühen gescheut und für uns Rote Würste auf den Grill gelegt. Mit Most und etwas Klarem konnten wir gestärkt den Weiterweg antreten.

Die Wandertruppe wurde noch durch zwei weitere Mitwanderer verstärkt und so ging es auf schmalen Pfaden durch den Reutlinger Stadtwald. Als man aus dem Wald herauskam war unser ersten Gipfel in Sichtweite, der Georgenberg. Von ihm aus hatte man eine fantastische Rundsicht auf Reutlingen, Pfullingen bis zur Wurmlinger Kapelle. Unser eigentliches Ziel schien zum Greifen nah – die Achalm. Nach dem Abstieg ging es in Reutlingen ein Stück an der Echaz entlang, bevor wir die letzten Höhenmeter in Richtung Achalm emporstiegen. Einige konnten der Gartenwirtschaft nicht widerstehen und freuten sich nach ca. 35 km auf das wohlverdiente Bier!

Der Rest erklomm noch die Achalm und genoss den „Gipfelblick“ mit Dietmar’s Gipfelschnaps. Der Sonnenuntergang vor dem Abendessen war noch ein weiterer Höhepunkt, ebenso wie die Schwarzwälder Torte von Omas 90. Geburtstag nebenan. Familie Dollinger bewirtete uns wie immer hervorragend!

Glücklich, zufrieden und kaputt – die einen mehr, die anderen weniger – machten wir uns mit drei Autos wieder auf den Heimweg.

Wanderführer und Bericht: Jens-Uwe Hepper

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