Licht und Schatten beim Rennen in Geislingen

Mit den Rennen in Geislingen/ Balingen standen  am vergangenen Sonntag weitere Etappen des LBS Cups auf dem Programm. Stark zeigten sich dabei vor allem die Junioren Samuel Schmidt und Jonas Tenbruck.

Siegerehrung, Samuel Schmid, Platz 3

Nach 7 Runden auf der anspruchsvollen Strecke rund um Geislingen brachte Jonas Tenbruck seinen Teamkollegen Samuel Schmidt im Endspurt des großen Feldes in Position und fuhr ihm den Sprint an. Samuel Schmidt, der vor dem Rennen weit vorne in der Gesamtwertung platziert war, konnte so auf den hervorragenden dritten Platz sprinten, Jonas Tenbruck selbst  spurtete auf den 4.Rang. Durch seinen Podestplatz in Geislingen verpasste Schmidt den Sprung an die Spitze der Gesamtwertung nur ganz knapp und liegt momentan auf Rang 2.

Eine gute Vorstellung zeigten auch Magdalena Vollmer im Rennen der U-15 Fahrerrinnen und Colin Klett im Rennen der Schüler. Magdalena Vollmer konnte sich nach schweren 36 Kilometer über einen weiteren Saisonsieg freuen, Colin Klett erreichte Rang 15.

Weniger erfolgreich lief es für die Amateure. Schon in der ersten Runde kamen Sebastian Vollmer und Sascha Sautter auf nasser Strasse in einem Massensturz zu Fall. Während Sebastian Vollmer mit leichten Schürfwunden davon kam, erwischte es Sascha Sautter schlimmer. Mit angebrochener Kniescheibe musste er vorsorglich in die Klinik gebracht werden, konnte diese aber zum Glück schnell wieder verlassen, wird aber für längere Zeit ausfallen. Sein Rennrad wurde beim Sturz jedoch schwer in Mitleidenschaft und war ein Totalschaden, denn kaum etwas ist noch zu gebrauchen.

Martin Schwarz konnte sich mit einer Gruppe vom großen Feld absetzen und fuhr auf den guten 21. Rang, während Florian Tenbruck, der ebenfalls in der Gruppe vertreten war, aufgrund eines Defektes zurück geworfen wurde und das Rennen im Hauptfeld beendete.

Schülerfahrer Sven Reutter war derweil mit der württembergischen Auswahl bei der kleinen Friedensfahrt (TMP-Tour) in Thüringen unterwegs. Bei der ersten Etappe, einem 5 km langen Bergzeitfahren, überzeugte Sven mit Rang 20. Nach einem Sturz auf der 2. Etappe musste er aber alle Hoffnungen auf einen vorderen Platz in der Gesamtwertung begraben und stellte sich voll in den Dienst der Mannschaft. Zusammen mit den anderen Auswahlfahrern unterstützte er Eric Süßemilch (RSC Biberach), der so erfolgreich das Trikot des Bergbesten verteidigen und gewinnen konnte.